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5 Jahre DS-GVO

25. Mai 2018: Die Datenschutzgrundverordnung tritt in Kraft. Das ist heute genau 5 Jahre her. Ich kann mich noch gut an das Gejammer erinnern. Dabei waren es mehr als zwei Jahre, die Zeit waren, sich auf das neue Gesetz vorzubereiten.

Seite 1 der DS-GVO: von 27. April 2016

Was ist das Besondere an der Datenschutz-Grundverordnung? Fragt man 10 Personen, wird man mindestens 6 verschiedene Antworten erhalten. Ich kann nur sagen, worin für mich die Besonderheiten liegen.

Die wichtigste Besonderheit zu erst: Wir haben Datenschutzniveau, welches einheitlich und gleichermaßen den gesamten Europäischen Wirtschaftsraum umfasst. Egal, wo im EWR ich mich befinde. Das Datenschutzniveau ist immer gleich. Meine Betroffenenrechte sind identisch. Die Aufgaben für verantwortliche Stellen sind gleich.

Die Betroffenenrechte werden in den Brennpunkt gerückt. Erst kürzlich wurde ein Rekordbußgeld in Höhe von 1,2 Mrd. Euro an den Meta-Konzern erteilt. Egal ob ich in der Rolle des Mitarbeiters, des Kunden oder des Patienten bin, es existiert ein angemessenes Schutzniveau.

Den Betroffenen von Datennutzungsprozessen wird eine Mitwirkungspflicht auferlegt. Wie oft höre ich: „Oh mein Gott! Ich soll am Zensus teilnehmen… Mimimi…“ Aber Android als Smartphone-Betriebssystem nutzen, WhatsApp verwenden und regelmäßig Statusfotos Posten.

Gibt es auch was zu kritisieren? Ja! Das Thema „Digitale Fotos“ hätte aus meiner Sicht mehr Beachtung verdient. Die Art und Weise, wie wir heute Fotos erzeugen, hat sich gegenüber 2014/2016 deutlich verändert. Swipe ich auf meinem Smartphone-Display oder mache ich ein Foto – nicht erkennbar. Teleobjektive haben sich vom Preis-Leistungs-Verhältnis verändert. Auf Grund großer möglicher Distanzen ist für eine fotografierte Person nicht mehr erkennbar, dass sie überhaupt Fotografiert wird. Digitales Bild- und Videomaterial sind allgegenwärtig: Actioncams, Dashcams, Videoüberwachung…

Final: Ich mag die DS-GVO. In meiner Praxis als Datenschutzbeauftragter erlebe ich es immer wieder, dass sich Betroffen mit ihren Fragen oder mit ihren Problemen an mich wenden. Die Rolle des DSB ist stärker in den Mittelpunkt gerückt: Transparenz, Informationspflicht – beides unterstützt und stärkt die Rolle der Betroffenen.

Der Test ist zu Ende – Mein Fazit – 17. Apr. 2011

Das iPad ist cool. Das Terra Pad kann viel, ist aber schwer und wenig ergonomisch. Was bleibt, ist ein ganz normales Netbook. Das hat eine super Festplatte, benutzt Windows als Betriebssystem und kann somit jede Menge Freeware und OpenSource nutzen. Ich habe ein Display, mit dem man sehr gut arbeiten kann. Und das gibt es auch in matt. So kann ich auch im Freien prima lesen, was ich ziemlich schnell auf der echten Tastatur tippe.

Und ein Gedanke noch. Ein Netbook kann ich problemlos auf den Tisch stellen. Ich habe einen guten Blickwinkel auf dasDisplay und ich kann entspannt schreiben. Ich möchte ja gar nicht immer im Sessel oder auf dem Sofo sitzen, wenn ich arbeite.

Zwei Jahre lang hatte ich Netbook von Samsung. Damit war ich glücklich und zufrieden. Jetzt habe ich eines Lenovo. Das Display ist größer (11 Zoll). Man muss schließlich der fortschreitenden Alterung Rechnung tragen.

Mein ganz persönliches Fazit nach der ganzen Testerei: Ich möchte nur mein Netbook. Auch wenn das leicht nach Altersstarrsinn klingt. Die beiden Alternativen geben mir nichts. Einzige Einschränkungen: Der Akku hält nur 6 Stunden und es wiegt mit 1200 g deutlich mehr.

iPad – Mein Fazit – 14. Apr. 2011

Das iPad ist ein cooles Teil mit Suchtfaktor. Soziale Netze, Mail-Kommunikation und Messenger funktionieren problemlos. Auch die Recherche nach Informationen klappt ohne Probleme. Das Erstellen von Dateien, das Ausdrucken und das Vorführen oder Anzeigen mit Projektor ist schlichtweg nicht praxistauglich. Da das iPad keine Anschlüsse für Wechseldatenträger bereitstellt, ist jede Dateiübertragung einfach nur umständlich. Wer meine Eindrücke ins Gegenteil verkehren kann – Bitte! Ich möchte so gerne ein iPad! Aber so, wie die Dinge jetzt stehen, lasse ich es lieber bleiben.